17 Gelenkbusse mit E-Antrieb für Berlin: Projekt E-MetroBus stellt Ergebnisse vor
27. Juni 2023
Das Bild zeigt das Logo des HyNATuRe-Projekts: den Schriftzug mit dem Wort HyNATuRe und links davon einen grünen Kringel und einen grünen Kreis, die einaner überlappen.
Hy-NATuRe Abschlussveranstaltung: Roadmap zur Etablierung von grünem Wasserstoff in der Region Neckar-Alb ist fertig
29. Juni 2023
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29. Juni 2023

CURE: Deutsch-kubanisches Forschungsnetzwerk zur Stärkung der Klimaresilienz des kubanischen Energiesystems

Im Rahmen des Projekts CURE wollen die Forscher:innen bestehende Kooperationen zwischen deutschen und kubanischen Forschungspartner:innen ausbauen und ein kubanisch-deutsches Forschungsnetzwerk zum Thema klimaresiliente Energiesysteme aufbauen.

Globale Herausforderungen im intentionalen Konsortium erforschen

Weltweit stehen Energiesystem-Betreibende vor zunehmenden Herausforderungen: Der Klimawandel macht die Systeme ineffizienter und sorgt für zunehmende Störanfälligkeit. Dabei sind die Herausforderungen stark regionalspezifisch. Während mancherorts Anzahl und Intensitäten von Stürmen zunehmen, stehen andere Regionen vor Herausforderungen wie dem Anstieg des Meeresspiegels, Dürre oder erhöhtem Überflutungsrisiko. Kuba trägt durch seine geringen CO2 Emissionen nur wenig zum Klimawandel bei. Gleichzeitig ist es in besonderem Maße von Klimawandelfolgen, wie einem hohen Zyklonrisiko, Meeresspiegelanstieg oder Temperatur- und Niederschlagsveränderungen betroffen. Ein interdisziplinäres Projektkonsortium aus deutschen und kubanischen Institutionen führt verschiedene Workshops in beiden Partnerländern durch, analysiert die Klimawandelfolgen und deren Einfluss auf das kubanische Energiesystem und entwickelt Handlungsempfehlungen, um die Risiken zu minimieren.

Forschungsnetzwerk ausbauen und gemeinsame Veröffentlichung

Im Rahmen der Workshops wird das deutsch-kubanische Projektkonsortium weitere Institutionen in beiden Ländern besuchen und so das Netzwerk erweitern. Inhaltlich werden sie unter Nutzung von frei verfügbaren und offenen Simulationsmodellen untersuchen, wie vulnerabel das kubanische Energiesystem, unter Berücksichtigung des Einfluss‘ des Klimawandels, ist. Außerdem werden sie auf Grundlage dessen mögliche Transformationspfade zu angepassten Energiesystemen aufzeigen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer gemeinsamen Publikation zusammengefasst.

Projektzeitraum: April 2023 - Juni 2024

In dem Projekt erfüllt das RLI folgende Aufgaben:

  • Aufbau Forschungsnetzwerk im Bereich klimaresiliente Energiesysteme zwischen Deutschland und Kuba
  • Durchführung von Workshops zum Austausch und zur Analyse von Klimwandelfolgen in Kuba
  • Entwicklungs von Transformationspfaden des kubansichen Energisystems
  • Training zu Energiesytemoptimierungstools
Instituto de Meteorologia (INSMET)

Universidad Central de Las Villas

Universidad de Sancti Spiritus

Universidad de Cienfuegos (UCF)

Universidad Tecnológica de La Habana (CUJAE)

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)


Kontakt



Katrin Lammers

Projektleiterin


Paul Bertheau

Wissenschaftlicher Mitarbeiter


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