Das Foto zeigt ein Gruppenbild von den Mitarbeitenden des RLI.

Identität

Wir verpflichten uns der Grundphilosophie unseres Stifters Reiner Lemoine. Seine Vision war eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen. Auf dem Weg dorthin wollen wir einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Wir glauben, dass alle Menschen an diesem Wandel sowohl gestalterisch als auch finanziell beteiligt sein sollen. Die Energiewende soll so zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen. Unsere Forschungsergebnisse und Erkenntnisse werden soweit möglich in der Praxis validiert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Wir arbeiten selbstkritisch, transparent und wissenschaftlich integer.

Wir freuen uns besonders, dass wir auch über die inhaltliche Arbeit hinaus ein positives Arbeitsumfeld am Reiner Lemoine Institut schaffen konnten. Am RLI arbeiten alle Menschen gleichberechtigt zusammen auf allen Hierarchieebenen, und viele Entscheidungen werden gemeinschaftlich getroffen. Wir arbeiten für die Energiewende mit wissenschaftlichen Methoden und ergebnisoffen – aber auch aus persönlicher Überzeugung.

Eine Charta für unsere Werte

Unsere Werte und Ziele haben wir gemeinschaftlich definiert und in einem Grundsatzdokument, der RLI-Charta, zusammengefasst. Außerdem haben wir einen Gender Equality Plan aufgestellt, der die Gleichberechtigung und Diversität innerhalb unseres Instituts fördern soll.

Open Science ist unser Leitmotiv

Wir orientieren uns an den Prinzipien von Open Science und versuchen, einen Großteil unserer wissenschaftlichen Arbeiten zugänglich zu machen. Dies bildet die technische und juristische Grundlage für wissenschaftliche Reproduzierbarkeit und echte Partizipation in der Energiewende.

Der Open-Source-Ansatz macht unsere Arbeit effizienter, da er Doppelarbeit reduziert. Er erleichtert zudem Kollaborationen und hilft dabei, öffentliche Fördergelder verantwortungsvoll zu nutzen. In der Praxis setzen wir auf die Veröffentlichung unserer programmierten Modelle und berechneten Daten unter offenen Lizenzen, das Erstellen von Dokumentationen und umfangreichen Metadaten, die Verwendung von quelloffenen Tools, sowie eine aktive Weitergabe von Wissen und Erfahrungen. In einer Reihe von Forschungsprojekten haben wir offene und kollaborative Energiesystemforschung bereits erfolgreich angewendet.