eMO Berlin Studie
Projektbeschreibung
Projektzeitraum: 16. November 2017 – 28. Februar 2018
Im Zuge der Energiewende kommt Strom immer häufiger aus erneuerbaren Quellen – auch der Mobilitätssektor setzt immer stärker auf elektrische Antriebe. Dies kann mit erheblichen Belastungen für lokale Energienetze einhergehen – gebraucht werden daher intelligente und zeitlich flexible Lösungen, die ein netzdienliches Energiemanagement beim Laden der Fahrzeuge ermöglichen. Wo liegen dabei die Wertschöpfungspotenziale im Raum Berlin und welche Akteure könnten dabei eine Rolle spielen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Reiner Lemoine Institut im Rahmen des Projektes Wertschöpfungspotentiale der Sektorenkopplung.
Vor diesem Hintergrund werden Herausforderungen, wie etwa die erhöhte Belastung des Stromnetzes durch die Ladevorgänge von Elektroautos, aber auch Chancen, wie der netzstabilisierende Betrieb der Ladeinfrastruktur in konkreten Anwendungsbeispielen untersucht. Relevante Akteure für die neu entstehenden Geschäftsfelder werden in der Region Berlin-Brandenburg und im internationalen Raum identifiziert und gegenübergestellt. Bei der Suche betrachten wir jedes Element der Wertschöpfungskette im Detail, sodass im Anschluss die Analyse von Stärken und Schwächen der regionalen Akteure passend durchgeführt werden kann. Auf Grundlage der Ergebnisse werden wir die wesentlichen Fragestellungen definieren und Handlungsempfehlungen geben.
Aufgaben
- Anfertigung einer Übersicht lokaler und regionaler Akteure und Einordnung in die Wertschöpfungskette
- Stärken-Schwächen-Analyse für die regionale Akteurslandschaft
- Gegenüberstellung lokaler/regionaler und bundesweiter/internationaler Akteure
- Zusammenfassung der Besonderheiten der Metropolregion Berlin und der Chancen, die sich daraus ergeben
- Empfehlungen zur Einbindung von sehr aktiven Akteuren und Identifizierung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit