Umstellung der Busflotte auf alternative Antriebsarten im Landkreis Oberhavel
Projektbeschreibung
Das RLI unterstützt in dem Projekt die Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG) dabei, 42 Linien ihrer Busflotte auf alternative Antriebskonzepte umzustellen. Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro EMCEL erstellt das RLI-Projektteam dafür eine Machbarkeitsstudie.
Auswahl neuer Antriebskonzepte
Gemeinsam mit der OVG wählt das Projektteam aus RLI und EMCEL die neuen Antriebskonzepte aus: Ihre Entscheidungen beruhen dabei auf unterschiedlichen Bedingungen wie beispielsweise Fahrtlängen und Einsatzhäufigkeit der Fahrzeuge. Im Zeitraum von mehr als einem Jahr überprüfen sie so die Eignung batterie- und wasserstoffbetriebener Busse.
Prüfen auf Machbarkeit
Für die Machbarkeitsstudie entwickelt das Projektteam verschiedene Einsatzszenarien und bewertet ihren ökologischen und ökonomischen Nutzen. Die Umsetzbarkeit wird zudem durch den Austausch mit den lokalen Netzbetreibern hinsichtlich der verfügbaren Netzkapazitäten sichergestellt.
Umsetzung der Ergebnisse
Die Ergebnisse der Studie sollen die OVG darin unterstützen, ihre Busflotte schnell auf alternative Antriebe umzustellen. Sie beschreiben, wie das schrittweise erfolgen kann und welche Umbauten am Betriebshof und an den Strecken gegebenenfalls nötig sind.
Aufgaben
- Strecken- und Einsatzanalysen
- Bewertung verschiedener Umstellungsszenarien
- Auslegung der nötigen Infrastruktur
- Planung der schrittweisen UmsetzungErstellen eines Leitfadens zur Planung von Wasserstoff-Tankstellen für LKW im Ostseeraum
- Einarbeiten von neuen Erkenntnissen in den Leitfaden aus der Durchführung von Pilotprojekten durch weitere Projektpartner
Kontakt
Projektleitung
Projektmitarbeitende
Tabea Katerbau
RLS-Stipendiatin & wissenschaftliche Mitarbeiterin
+49 (0)30 1208 434 31 tabea.katerbau@rl-institut.de