Umfassende Darstellung von Modellen für Energiesystemanalysen: Erkenntnisse aus der Energy Modelling Platform for Europe (EMP-E) 2017 (Müller et al. 2018)

In diesem Artikel werden verschiedene Ansätze diskutiert, die zur Darstellung und Kategorisierung von Modellen verwendet werden, die in der Energiesystemanalyse verwendet werden, mit dem übergeordneten Ziel, ihre Qualität, Effizienz und Reichweite für politische Entscheidungsträger und öffentliche Akteure, die an der europäischen Energiewende beteiligt sind, zu verbessern.

Es wird eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, um Stärken und Grenzen bestehender Klassifikationsansätze zu identifizieren. Es unterstreicht die Tendenz zu einer vielseitigen Darstellung von Modellen, bei der die gleichen Informationen für alle Nutzer verfügbar sind und die Art und Weise, wie sie präsentiert werden, an den Hintergrund und die Interessen verschiedener Interessengruppen (z. B. Modellierer, Forscher im Energiebereich, Politikberater und politische Entscheidungsträger) angepasst werden kann. Online-Plattformen ergänzen dieses Konzept, indem sie dynamische Anpassungen ermöglichen.

Wir sind der Meinung, dass die Verbesserung dieses Ansatzes einen potenziell bedeutenden Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Energiesystemanalyse leisten könnte. Neben der Literaturrecherche beziehen wir Erfahrungen aus dem ersten Treffen der Energy Modelling Platform for Europe (EMP-E 2017) mit ein. Die Teilnehmer nutzten unterschiedliche Formate, um ihre Modelle zu präsentieren. In dem zur Verfügung gestellten offenen Raum wurde der Kompromiss zwischen Einfachheit und Vollständigkeit der Darstellung sichtbar. Die Rückmeldungen des Treffens zeigten, dass es wertvoll ist, europäische Modellierer und politische Entscheidungsträger in einem persönlichen Treffen zusammenzubringen, da es den Austausch zwischen Modellierungsgruppen sowie zwischen Modellierern und Interessengruppen, die an spezifischen Ergebnissen interessiert sind, motiviert und verbessert.

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