Studie zur Nutzung von Wasserstoff im Hafen von Baku am Kaspischen Meer
Projektbeschreibung
Mit einer Studie zu Wasserstoff und grünem Ammoniak in Häfen arbeitet des RLI in diesem Projekt zum Thema alternativer Treibstoffe.
Exemplarische Studie im Hafen von Baku am Kaspischen Meer
Mit ihren Projektpartnern am Hafen Baku in Aserbaidschan stellen die RLI-Wissenschaftler*innen in dieser Studie am Beispiel des Hafens dar, wie Wasserstoff und grünes Ammoniak produziert und genutzt werden kann.
Nutzung und Herstellung von Wassestoff und Ammoniak
Wasserstoff in Häfen kann beispielsweise für Schiffe und Logistikfahrzeuge des Hafens genutzt werden (z.B. Gabelstapler, Lkw). Grünes Ammoniak findet seine Anwendung nicht nur als zukünftiger Treibstoff, sondern auch im Bereich der Düngemittel. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Wasserstoffproduktion und –nutzung im regionalen Kontext betrachtet.
Projekt zum internationalen Wissensaustausch
Das Reiner Lemoine Institut kooperiert in diesem Projekt mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Rahmen des Projektes zur Förderung von grünen Häfen und Konnektivität in der Kaspischen Meer Region. Durch die Einbeziehung von Interessengruppen, technische Unterstützung und realistische Lösungen für die Umsetzung fördert das Projekt die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Region. Es hat zum Ziel, die Stakeholder der internationalen Transportrouten um das kaspische Meer in den Herausforderungen des digitalen, dekarbonisierten und resilienten Handels zu unterstützen.
Aufgaben
- Erstellung einer Studie zum Thema Wasserstoff im Hafen Baku (Aserbaidschan)
- Erhebung und Analyse der Potenziale der Wasserstoffnutzung und des Exports von grünem Ammoniak
- Abschätzung zu den benötigten Produktionskapazitäten im Hafen von Baku