Energiewende anschaulich machen – Dashboard für WWF Deutschland entwickelt und veröffentlicht

18. März 2022 | Einfluss von CO2-Emmissionen auf das Klima, Entwicklung von Dürren in Deutschland oder der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix – Das Reiner Lemoine Institut (RLI) hat gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen local energy consulting (l°energy) im Auftrag von WWF Deutschland das neue Energiewende-Dashborad entwickelt. Auf zehn interaktiven Kacheln zeigt das digitale Instrument wichtige Daten und Fakten zur Energiewende und macht die komplexen Zusammenhänge verständlich. 

„Damit die Energiewende gelingt, müssen Menschen die Zusammenhänge und Auswirkungen von Energiebereitstellung, CO2-Emissionen und Erderwärmung verstehen. Mit dem neuen Dashboard machen wir diese für den WWF sichtbar. Die Aufbereitung und Darstellung der komplexen Informationen gelingt uns durch den Einsatz von Open-Source-Technologie und einem ansprechenden Design“, sagt Mascha Richter, Bereichsleitung Transformation von Energiesystemen am RLI.

Wichtige Daten für die Umsetzung der Energiewende

Die Energiewende ist ein fester Bestandteil im Kampf gegen den Klimawandel und somit für den Schutz von Natur und Mensch. Das neue Dashboard soll bei der Umsetzung helfen, indem es einen anschaulichen, interaktiven und spielerischen Zugang zu relevanten Energie- und Klimafakten ermöglicht. Nutzer*innen finden dort aufbereitete Daten zu Themen wie zum Beispiel Elektrifizierung, Energiesystemen, Klimaentwicklungen, CO2–Emissionen oder Mobilität.

Das Dashboard richtet sich an Personen, die verständliche Informationen zur Energiewende und zum Klimaschutz suchen und sich für Themen des WWF interessieren. Über Social Media können die Inhalte geteilt, weiterverbreitet oder eingebunden werden.

Technische Basis und Daten

Das Energiewende-Dashboard wurde vom RLI und l°energy gemeinsam entwickelt. l°energy war insbesondere für die inhaltliche Konzeption und die Recherche der Daten und das RLI für Design und technische Umsetzung des Instruments zuständig. Es wird als flask-Anwendung in python implementiert. Dies unterstützt das einfache Erstellen von interaktiven Dashboards. Für die Visualisierungen kommt die Grafikbibliothek D3 zum Einsatz. Das Instrument ist nach dem mobile first Ansatz im Responsive Design entwickelt und damit für die Nutzung auf mobilen Endgeräten bestens geeignet.

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