Abschlussworkshop im Projekt „Stadt-Land-Energie“

Wie kann die Energiewende vor Ort gelingen, in Regionen, die zusammenhängen, aber deren Rahmenbedingungen wie Menschen, Waren Dienstleistungen, Geld und Umweltleistungen sehr unterschiedlich sind? Genau um diesen Stadt-Land-Nexus geht es im Verbundprojekt Stadt-Land-Energie, dessen Ergebnisse im Abschlussworkshop präsentiert werden.

Im Projekt entwickelten die Forscher*innen Methoden und Tools, die es ermöglichen, robuste, regional verzahnte und sektorengekoppelte Energiewendeszenarien für den Stadt-Land-Nexus zu berechnen und geeignet aufzubereiten. Dadurch soll die Energiewende beschleunigt werden. Für das RLI stellen Sarah Berendes und Jonathan Amme aus dem Forschungsbereich Transformation von Energiesystemen die Ergebnisse aus dem Projekt vor.

Und darum geht es im Abschlussworkshop:

• Es werden die Fallstudien aus den vier Modell-Gemeinden Erkner, Rüdersdorf, Grünheide, Strausberg in Oderlandspree und Ingolstadt präsentiert.
• Konkret geht es um die Weiterentwicklung der Methoden für die Entwicklung und Anwendung robuster Enrgiesystemmodelle,  u. a. Modelling-to-Generate-Alternatives, Sensitivitätsanalysen, Warmstarting).
• Außerdem stellen die Projektpartner das Stakeholder-Tool und den / Szenario-Explorer vor: Ein digitales Werkzeug zur robusten Energiesystemmodellierung und Abschätzung kommunaler Wertschöpfung im Stadt-Land-Kontext

Besonders interessant sind die Ergebnisse, die in diesem Abschlussworkshop vorgestellt werden, für kommunale Akteure aus Verwaltung und Planungsverbänden, Energieagenturen und Modellierer*innen in diesem speziellen Bereich.

Anmelden können sich alle Interessierten unter diesem Link zur Veranstaltung.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf der Projektseite zu Stadt-Land-Energie.