Das Foto zeigt zwei Hände, die ein Smartphone halten, auf dem Diagramme zu sehen sind. Im Hintergrund ist ein aufgeklappter Laptop mit vreschiedenen Symbolen zu sehen.

Partizipation und Wissenskommunikation

Die Energiewende ist nicht nur ein technischer, sondern auch ein gesellschaftlicher Prozess, der alle betrifft. Die Einbindung aller Beteiligten in Entscheidungsprozesse vor Ort ist daher wesentlich für das Gelingen der Energiewende.

Wir berücksichtigen in unseren Tools und Workshops die Bedürfnisse und Einwände etwa von Anwohnenden, Naturschutzorganisationen, Projektierern und aus der Politik. So werden die Stakeholder beteiligt und einzelne Energiewende-Projekte in Form von interaktiven Web-Anwendungen visualisiert und versachlicht. Zusammenhänge und Auswirkungen von Entscheidungen können erkannt und verstanden werden. Im Gespräch entstehen so individuelle Lösungen für die jeweiligen Regionen.

Beispielprojekte

ReEnAct – Regionale Energiewende aktiv gestalten

In diesem Projekt entwickeln Wissenschaftler:innen des Reiner Lemoine Instituts gemeinsam mit Konsortialpartnern Beteiligungsmethoden zur Planung von Energiewendemaßnahmen im ländlichen Raum. Sie erstellen für das Amt Peenetal/Loitz in Mecklenburg-Vorpommern ein digitales Stakeholder-Empowerment Tool (StEmp-Tool). Es macht die komplexen Zusammenhänge des Energiesystems in den Gemeinden des Amtsbereichs sichtbar und hilft dabei, lokale gesellschaftliche Akteure in Entscheidungsprozesse zu Maßnahmen für die Energiewende einzubinden. Mehr Bürger:innenbeteiligung Das Forschungsprojekt soll helfen Bürger:innen der Gemeinde an wichtigen Entscheidungen zur Zukunft des lokalen Energiesystems zu beteiligen. Sie…