Studentische Mitarbeit: Stromnetzanalysen
16. Februar 2023
Das Bild zeigt ein Porträt von Kathrin Goldammer auf grauem Hintergrund, daneben die Abkürzung GJETC und die Worte Council Meeting in Tokyo
27.02. – 03.03. | Treffen des Deutsch-Japanischen Energierats in Japan
27. Februar 2023
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27. Februar 2023

Studie für ein Wasserstofftransportnetz in Brandenburg veröffentlicht

PK H2 Startnetz

16. Februar 2023 | Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hat heute auf einer Pressekonferenz in Potsdam eine Machbarkeitsstudie zum Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Transportnetzes für Wasserstoff in Brandenburg vorgestellt: Es hat eine Gesamtlänge von rund 1.100 Kilometern. Davon sind rund 600 Kilometer (54 %) umgestellte Erdgasleitungen und etwa 500 Kilometer (46 %) Neubaustrecken. Durch die Nutzung bestehender Erdgasinfrastruktur und die Bündelung von Trassen können etwa 55 Prozent der notwendigen Investitionskosten eingespart werden.

Das RLI hat die Machbarkeitsstudie als Teil des Projektkonsortiums mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und der INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG erarbeitet. Juliane Arriens, Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität mit Erneuerbaren Energien und Vertreter:innen der beteiligten Organisationen stellten die Ergebnisse heute der Öffentlichkeit vor.

„Eine leistungsfähige Wasserstofftransportinfrastruktur ist das Rückgrat der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft. Denn nur mit ihr kann man die Wasserstoffmengen transportieren, die unsere Industrie dafür benötigt. Wir haben nun ein Konzept für ein Brandenburger Wasserstoffstartnetz inklusive konkreter Trassenverläufe in den verschiedenen Zeitabschnitten vorliegen.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie.

Im Rahmen der Studie, die das Brandenburger Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) im 2022 beauftragt hat, wurde eine umfangreiche Analyse erstellt, um die zukünftigen Wasserstoffverbräuche und -erzeugungspotenziale bis zum Jahr 2045 zu prognostizieren. Anschließend wurden daraus bedarfsorientierte, kosteneffiziente Trassenverläufe abgeleitet. Ziel ist die Entwicklung eines übergeordneten Wasserstoffnetzes, das regionale Wasserstofferzeuger, -speicher und -endverbraucher miteinander verbindet und sich in eine deutschlandweite Wasserstoffinfrastruktur einfügt.

 

Die komplette Pressemitteilung des MWAE gibt es hier.

Die vollständige Studie gibt es hier.

Die Präsentation der Pressekonferenz gibt es hier.

Zur Projektseite geht es hier.

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