Im Rahmen von eGo
n werden Auswirkungen von Sektorkopplung auf das Stromnetz untersucht. Zusätzlich zum Ausbau Erneuerbarer Energien entstehen durch die Integration der Energiesektoren (Wärme, Mobilität, Gas) weitere Anforderungen an das Stromnetz. Hierzu gehört der Netzaus- und -umbau auf mehreren Netzebenen.
Ziel des Forschungsvorhabens eGo
n ist den notwendigen Netzausbau im deutschen Stromnetz zu untersuchen, der durch Integration erneuerbarer Energien und die Integration anderer Energiesektoren hervorgerufen wird. Ebenso wird ermittelt, wie durch den Einsatz von Flexibilitätsoptionen Netzausbau vermieden werden kann.
Dazu wird das Planungsinstruments eGo (siehe
Forschungsprojekt open eGo) erweitert und weiterentwickelt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird das vorhandene Planungstool um Bedarfe und Flexibilitäten aus den Bereichen Gas, Wärme und E-Mobilität sowie weitere elektrische Flexibilitäten ergänzt. Durch diese Erweiterung des Tools sollen Chancen und Potentiale aber auch Herausforderungen identifiziert werden, welche eine fortschreitende Sektorkopplung für das deutsche Stromnetz birgt. Dabei werden alle Spannungsebenen des Stromnetzes berücksichtigt.
Das erweiterte Planungsinstrument wird wie im Vorgängerprojekt
open_eGo dokumentiert und den Open Source Leitlinien folgend veröffentlicht. Ebenfalls werden Datensätze unter einer Open Data Lizenz veröffentlicht.
Projektzeitraum: Dezember 2019 – November 2022
Weitere Informationen zum eGon-Projekt finden Sie auf der Projektwebseite .

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramm.
Förderkennzeichen: 03EI1002B
Die Forschungsarbeit am RLI wird finanziell durch die
Reiner Lemoine Stiftung unterstützt.