EnDev Digitalisation for scale – Beratungsleistungen im Bereich Energiezugang durch Digitalisierung
31. Juli 2023
31.08. | Projekt FAIRberlin zeigt Deutschlandpremiere des Films „Women Don’t Cycle“
1. August 2023EiBeLePo – Optimierung der Standortauswahl für erneuerbare Energien
Im Projekt EiBeLePo ermitteln Wissenschaftler:innen des RLI für das Berliner Projektentwicklungsunternehmen ABO Wind Anschlusspotenziale für Wind- und Solarparks sowie Energiespeicher. Dazu stellt das RLI dem Unternehmen offene Daten des deutschen Stromnetzes zur Verfügung. Mit diesen Daten und darauf aufbauenden Lastflussanalysen simulieren die Forschenden Anschlussmöglichkeiten von Wind- und Solarparks. So identifizieren sie freie Netzkapazitäten im Höchst- und Hochspannungsnetz für die Einspeisung Erneuerbarer Energien sowie für die Anbindung von Speichern.
Methodisches Vorgehen
Um mögliche zusätzliche Einspeiseleistungen und Lasten an verschiedenen Stellen im deutschen Stromnetz zu bestimmen, simulieren die Wissenschaftler:innen unterschiedliche Nutzungsfälle. Zum einen ermitteln sie die Einspeiseleistung: Hierfür betrachten sie die Situation im Stromnetz, in der die Einspeisung aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien besonders hoch und die Last niedrig ist. Für diese Situation müssen sie die freien Netzkapazitäten bestimmen – hierfür erhöhen sie die Einspeiseleistung kontinuierlich an jedem Netzknoten, bis Netzprobleme (wie zum Beispiel Leitungsüberlastungen und Spannungsbandverletzungen) auftreten. Analog betrachtet das Projektteam die mögliche zusätzliche Last. Sie wird für den Starklastfall bestimmt, wobei die Last besonders hoch ist und keine Einspeisung aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien erfolgt. Die Ergebnisse überführen sie abschließend in Ampelphasen. Dadurch sind Anschlusswahrscheinlichkeiten je Umspannwerk und Netzknoten einfach zu sehen.
Validierung und Verwendung der Ergebnisse
Die Forschenden validieren die Ergebnisse, indem sie die Simulationsdaten mit realen Daten von Netzbetreibern vergleichen. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Qualität der vorhandenen Datensätze und der Simulationsmethodik. Darüber hinaus weisen sie ABO Wind in Workshops in den Umgang mit den verwendeten Netztools und Daten ein. So können die Mitarbeiter:innen von ABO Wind am Ende selbstständig mit den Daten arbeiten, sie korrekt interpretieren und zur Optimierung der Standortauswahl und Netzintegration nutzen.
Projektzeitraum: Mai 2023 - Juli 2023
Methodisches Vorgehen
Um mögliche zusätzliche Einspeiseleistungen und Lasten an verschiedenen Stellen im deutschen Stromnetz zu bestimmen, simulieren die Wissenschaftler:innen unterschiedliche Nutzungsfälle. Zum einen ermitteln sie die Einspeiseleistung: Hierfür betrachten sie die Situation im Stromnetz, in der die Einspeisung aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien besonders hoch und die Last niedrig ist. Für diese Situation müssen sie die freien Netzkapazitäten bestimmen – hierfür erhöhen sie die Einspeiseleistung kontinuierlich an jedem Netzknoten, bis Netzprobleme (wie zum Beispiel Leitungsüberlastungen und Spannungsbandverletzungen) auftreten. Analog betrachtet das Projektteam die mögliche zusätzliche Last. Sie wird für den Starklastfall bestimmt, wobei die Last besonders hoch ist und keine Einspeisung aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien erfolgt. Die Ergebnisse überführen sie abschließend in Ampelphasen. Dadurch sind Anschlusswahrscheinlichkeiten je Umspannwerk und Netzknoten einfach zu sehen.
Validierung und Verwendung der Ergebnisse
Die Forschenden validieren die Ergebnisse, indem sie die Simulationsdaten mit realen Daten von Netzbetreibern vergleichen. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Qualität der vorhandenen Datensätze und der Simulationsmethodik. Darüber hinaus weisen sie ABO Wind in Workshops in den Umgang mit den verwendeten Netztools und Daten ein. So können die Mitarbeiter:innen von ABO Wind am Ende selbstständig mit den Daten arbeiten, sie korrekt interpretieren und zur Optimierung der Standortauswahl und Netzintegration nutzen.
Projektzeitraum: Mai 2023 - Juli 2023
In dem Projekt erfüllt das RLI folgende Aufgaben:
- Erstellung eines Datensatzes „Basisdaten“, bestehend aus Daten zu Erzeugung, Verbrauch und Netzinfrastruktur.
- Durchführung von Simulationen mit erhöhter Einspeisung und Last an Netzknoten und Lastflussanalysen zur Identifikation von Grenzwertverletzungen und Anschlusspotenzialen.
- Aufbereitung der Simulationsergebnisse zum Datensatz „Simulationsdaten“ sowie Erstellung geeigneter Begleitdokumente.
- Unterstützung bei der Validierung der Simulationsdaten anhand von realen Netzbetreiberdaten.
- Durchführung von Workshops und Einzelstunden zur Einarbeitung in die offenen Netz-Tools und Netzdaten.
- Beratungen und weitere Absprachen im Rahmen des Projektes
