08.-19.8. | Summer School Projekt C-BEAR+
8. August 2022HyExpert Chemnitz: Machbarkeitsstudie Wasserstoffstrategie für die Modellregion Chemnitz
18. August 2022SEDOS: Studie zur Verbesserung der Sektorintegration in Energiesystemmodellen
Das Projekt SEDOS hat zum Ziel die Sektorintegration in Energiesystemmodellen besser abzubilden und mittels offener Daten eine größere Vergleichbarkeit der Modelle herzustellen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen entwickeln Forscher:innen des RLI dafür ein sektorintegriertes Energiesystemmodell für Deutschland und berechnen ausgewählte Szenarien zur Transformation des Energiesystems.
Sektorintegration ist Schlüsselkonzept der Energiewende
Die Sektorenkopplung oder Sektorintegration ist ein Schlüsselkonzept bei der Energiewende und hat die Vernetzung verschiedener Sektoren aus Energiewirtschaft und Industrie zum Ziel. Die Sektoren sollen dafür zusammen und ganzheitlich betrachtet und optimiert werden. Zu ihnen gehören zum Beispiel Strom, Wärme, Verkehr, Industrie sowie Power to X-Technologien zur Speicherung oder anderweitigen Nutzung von Stromüberschüssen (PtX). Modelle für Energiesysteme, müssen dieses Konzept entsprechend mit abbilden können.
Einheitliche Modellstruktur und offene Referenzdaten
Um die Qualität der Energiesystemanalyse zu verbessern, erarbeiten die Forscher:innen in diesem Projekt eine einheitliche Modellstruktur mit definierten Schnittstellen zwischen den Sektoren und dem Gesamtenergiesystem. Mit Hilfe der drei Frameworks FINE, oemof und TIMES berechnet das Projektteam ausgewählte Szenarien und entwickelt ein sektorintegriertes Energiesystemmodell für Deutschland. Ein offener Referenzdatensatz dieser Berechnungen soll auf der OpenEnergyPlatform (OEP) veröffentlicht werden.
Außerdem soll für Anwender:innen der Frameworks die Nutzbarkeit der Modelle und ihrer Ein- und Ausgangsdaten durch eine graphische Benutzeroberfläche und ein nutzer:innenfreundliches Datenmanagement verbessert werden.
Projektzeitraum: Januar 2022 – Dezember 2024
Sektorintegration ist Schlüsselkonzept der Energiewende
Die Sektorenkopplung oder Sektorintegration ist ein Schlüsselkonzept bei der Energiewende und hat die Vernetzung verschiedener Sektoren aus Energiewirtschaft und Industrie zum Ziel. Die Sektoren sollen dafür zusammen und ganzheitlich betrachtet und optimiert werden. Zu ihnen gehören zum Beispiel Strom, Wärme, Verkehr, Industrie sowie Power to X-Technologien zur Speicherung oder anderweitigen Nutzung von Stromüberschüssen (PtX). Modelle für Energiesysteme, müssen dieses Konzept entsprechend mit abbilden können.
Einheitliche Modellstruktur und offene Referenzdaten
Um die Qualität der Energiesystemanalyse zu verbessern, erarbeiten die Forscher:innen in diesem Projekt eine einheitliche Modellstruktur mit definierten Schnittstellen zwischen den Sektoren und dem Gesamtenergiesystem. Mit Hilfe der drei Frameworks FINE, oemof und TIMES berechnet das Projektteam ausgewählte Szenarien und entwickelt ein sektorintegriertes Energiesystemmodell für Deutschland. Ein offener Referenzdatensatz dieser Berechnungen soll auf der OpenEnergyPlatform (OEP) veröffentlicht werden.
Außerdem soll für Anwender:innen der Frameworks die Nutzbarkeit der Modelle und ihrer Ein- und Ausgangsdaten durch eine graphische Benutzeroberfläche und ein nutzer:innenfreundliches Datenmanagement verbessert werden.
Projektzeitraum: Januar 2022 – Dezember 2024
In dem Projekt erfüllt das RLI folgende Aufgaben:
- Koordination des Datenmanagements
- Implementierung der Modellstruktur und des Referenzdatensatzes mit Hilfe des Open Energy Modelling Frameworks (oemof)
- Programmieren der graphischen Benutzeroberfläche (GUI)